News aus dem Jagdzentrum
In Ergänzung zu meinem letzten Post kann ich sagen, dass ich möglicherweise ein Theme für Hugo gefunden habe, mit dem ich die Art und Weise der Veröffentlichung von Vorgängen auf andere Beine stellen kann. Mein Ziel ist, und war es im Grunde genommen seit langer Zeit, ohne PHP und MySQL auskommen zu können. Daher fallen die üblichen Systeme wie WordPress und Joomla! aus. Die hatte ich schon.
Dynamische Seiten sind mit Sicherheit einfacher zu bedienen, haben aber den Nachteil, dass diese ein großes Potenzial an Angriffepunkten haben. Diese möchte ich vermeiden, da ich durchaus von Scammern angegriffen werde. Statische HTML-Seiten bieten weitaus weniger Angriffspunkte. Ganz sicher ist man nie, aber ohne dynamische Webseiten ist es wesentlich einfacher.
Das Theme meiner Wahl, mit dem ich in eine Testphase einsteigen werde, heißt ZDoc und ist wohl eher dazu ausgelegt, eine Art von Dokumentation oder Hilfeseiten aufzubauen. Aber genau dieser Aufbau ist für meine Zwecke sehr gut geeignet.
Es wird also wieder einmal eine Veränderung geben. Ob es die letzte sein wird und sein kann, muss sich zeigen. Das Testen macht ja auch Spaß. Insofern regen mich die vielen Mails, die ich tagtäglich bekomme dazu an, etwas neues ausprobieren zu wollen. Wenn möglich, soll Effizienz im Vordergrund stehen. Diese definiere ich damit, dass ich so wenig wie möglich manuell eingreifen muss. Das lässt sich nicht verhindern, wenn ich die eingehenden Mails im Mailclient zunächst als mbox-Dateien (eml-Dateien) speichern muss. Eine direkte Verarbeitung ist nach derzeitigem Erkenntnisstand kaum möglich.
Es kann auch sein, dass der bisherige Workflow, also die Verarbeitung der Mails auf dem lokalen Rechner, bleibt wie er ist, dafür aber die Aufbereitung für den Webspace angepasst wird.
So wie es im Moment aussieht, wird der Newsblog der erste Part sein, der mit dem neuen Hugotheme veröffentlicht wird.
In nicht mehr allzu ferner Zukunft werden 20.000 veröffentlichte Vorgänge, und somit fast ebenso viele Mailadressen, vorhanden sein. Und das sind nur die Vorgänge, die es wert waren, an die Öffentlichkeit gebracht zu werden. Der Kampf gegen den Betrug (Scam) wird auch danach noch weitergehen, aber auf einer anderen Ebene und auf eine andere Art und Weise der Veröffentlichung.
Der Hauptgrund ist der akute Platzmangel auf Grund der vielen Bilder, die teilweise doppelt und dreifach vorliegen. Das kann in dieser Form nicht weitergehen, denn das Mailaufkommen ist hoch und die Anzahl der Bilder eben auch.
Derzeit werden die Bilder auf eine maximale Breite bzw. maximale Höhe von 512 Pixel verkleinert, sofern diese Maße eben überschritten werden. Trotz dieser Maßnahme kommen auf Grund der Masse über 4GB Daten zusammen. Die Bilder müssen nicht in einer gestochen scharfen Qualität vorliegen, aber man sollte schon noch was erkennen können. Eine weitere Verkleinerung, die dann auch tatsächlich zu Speicherplatzeinsparungen führt, wird in Betracht gezogen. Besser wäre es natürlich, wenn die Dopplungen bzw. Mehrfachbelegung eliminiert werden würden. Das kostet aber eine Menge Zeit. Daher kann es sein, dass die Galerie auf eigene Beine gestellt wird und losgelöst von den Vorgängen geführt wird. Eine Zusammenführung der in den Vorgängen genutzten Bilder muss natürlich weiterhin erfolgen.
Inwiefern und in welcher Zeitspanne hier etwas auf die Beine gestellt werden kann, ist derzeit nicht zu beantworten. Das derzeitige Konzept achtet nicht auf Speicherplatzbelegung. Somit muss hier eine Einschränkung gemacht werden. Diese kann so aussehen, dass ich bis auf weiteres, sobald die 20.000 Vorgänge erreicht sind, in der bisherigen Form nichts mehr veröffentliche, sondern ein neues Konzept dafür nutze. Dieses sieht eben vor, dass es eine Bildergalerie gibt, die sich auf die "benutzten Damen" stützt und dann den Mails bzw. Mailadressen zugeordnet wird. Davon verspreche ich mir, dass ich ein Bild auch nur einmal vorliegen habe. Ab Vorgang 20.001 wird es also eine Änderung ergeben.
So stelle ich mir die Zukunft der Antiscam-Webseite von Django Hurtig (R.I.P.) vor. Ansonsten muss ich beginnen aus den vielen Mails, die tagtäglich hereinkommen, nur noch die Topvorgänge zu veröffentlchen. Das wäre schade.
Das neue Konzept mit der Bildergalerie wird dann mittels einer auf Hugo basierenden Webseite fußen, denn von PHP und MySQL auf dem Webspace möchte ich mich auf Dauer auf Grund der vielen Angriffe verabschieden. Statische Webseiten bieten hier mehr Sicherheit.
Django goes Hugo. Auch wenn der hiesige Webauftritt derzeit gut läuft, so ist es doch weiterhin der Wunsch, die Veröffentlichung der Scamvorgänge datenbanklos zu gestalten.
Dazu habe ich mir wiederum Hugo herangezogen, um mit md-Dateien (md = MarkDown) die Scamvorgänge im Internet veröffentlichen zu können. Bis aber eine md-Datei erstellt ist, die dann via Hugo in eine statische HTML-Seite generiert werden kann, ist einiges zu tun.
Nunmehr versuche ich PHP nicht mehr zu verwenden, sondern ich möchte die md-Dateien weitestgehend mittels Python- oder Perlscripten automatisiert erstellen. Das bedeutet, dass ich mehr oder weniger ein Programm mit verschiedenen Arbeitsschritten konzipieren muss. Eine Vollautomatisierung wird nicht ohne weiteres möglich sein, denn es gibt vieles zu beachten.
Eine große Herausforderung wird dabei wieder die Vielzahl an Bildern sein, die so oder so meine Problemkinder sind.
Grob skizziert startet der Workflow mit dem Eintreffen einer Mail im Posteingang. Von dort aus möchte ich im Grunde genommen die Rohdatei, also keine explizit abgespeicherte mbox- oder eml-Datei, nutzen, um die Mailadresse erkennen zu lassen, den Vorgang, sofern er schon vorhanden ist, ausfindig machen, den Mailtext extrahieren und die Bilder entsprechend abspeichern und zuordnen. Das ist eine wirklich aufwendig Sache für einen Hobbyprogrammierer. Zu guter Letzt soll in der md-Datei die Mailadresse, der Mailtext, die Verbindung zum Vorgang und die zur Mail gehörenden Bilder erkennbar sein.
Allerdings ist die Zusammenführung der möglicherweise vielen Mails zu einem Vorgang eine weitere Herausforderung. Hierzu muss ich mir ein Konzept ausdenken, welches manuelle Eingriffe weitestgehend minimiert.
Es wird sich künftig etwas ändern. Und zwar werden die permanenten Mecker- und Erinnerungsmails nicht mehr gepostet werden. Es sei denn, ich kann, wie weiter unten aufgeführt wird, eine Änderung erfolgen, die zeitlich unaufwendiger ist. Für die Aufdeckung des Scams sind diese Mails eigentlich nicht notwendig. Dass es sich um Scam handelt, ist bereits vorher bekannt und aus meiner Sicht sichergestellt.
Meine Vorstellung ist dahingehend, dass die Eröffnungsmail sowie die erste Antwortmail, die oftmals größer ist und einige Bilder beinhaltet, gepostet werden. Die darauf folgenden Erinnerungsmails werden dann nicht mehr veröffentlicht, wohl aber die anhängenden Bilder. Zudem werden natürlich Fortsetzungsmails gepostet, sofern sie sich von den üblichen Storys abheben.
Es gibt mittlerweile unzählige Vorgänge, die die immer gleichen Mails beinhalten. Hätte ich genügend Platz auf dem Webspace, wäre mir das egal. Aber der Platz ist begrenzt und ich muss mir eben etwas einfallen lassen. Für die Dokumentation und Veröffentlichung von Scamvorgängen reichen die ersten Mails vollkommen aus. Die Bilder sind obligatorisch, obwohl diese den meisten Platz beanspruchen. Mir fehlt aber die Zeit, um ein vernünftiges Bildermanagement aufzulegen.
Derzeit arbeite ich an einem Konzept, wie ich ggfs. die abgespeicherten Mails (als mbox- oder eml-Dateien) für die Veröffentlichung nutzen kann. Das Problem ist, dass im Grunde genommen nur der Mailtext interessant ist. Mailheader oder base64-Salat sind absolut unwichtig für mein Vorgehen der Veröffentlichung. Ich habe schon etwas aufgebaut, aber arbeite noch an der Effektivität der Zuordnung von Mailadressen zu Vorgängen. Mein Ziel ist es, so wenig wie möglich manuell eingreifen zu müssen.
Es bleibt also spannend und ich bin selber neugierig, was ich wie umsetzen kann.
In den letzten Tagen gab es keine News. Das bedeutet nicht, dass nichts mehr passiert. Es kann aber auch ein Zeichen sein, dass eben alles läuft. Und das ist momentan der Fall.
Berichten kann ich nur, dass Vladimir tüchtig losgelegt hat. So bekomme ich an einem Tag mehrere Mails an die gleiche Mailadresse, die im Grunde genommen den gleiche Inhalt haben. Somit sollte klar sein, dass meine Mailadressen über verschiedene Mailingslisten verteilt und mehrfach aufgenommen sind. Letztens hat Vladimir mal wieder richtig einen rausgehauen und über 200 Mails innerhalb von 3 Stunden an meine Jagdmailadressen gesendet. Übrig geblieben sind aber nur 7 neue Vorgänge. Ergo: 7 neue Mailadressen seinerseits. Bei mehr als 200 Mails eine eher schwache Ausbeute.
Somit sehe ich meine Mutmaßung bestätigt, dass meine vielen Jagdmailadressen über verschiedenste Mailinglisten angeschrieben werden. Daher doppelt und dreifacht sich einfach alles. Mich stören diese vielen Mails nicht, denn mit meinen Maßnahmen kann ich das mittlerweile sehr gut kanalisieren.
So gesehen läuft alles. Ich mache mir derzeit mal wieder darüber Gedanken, wie ich mein Jagdzentrum vom Platzbedarf her anpassen und optimieren kann. Großes Potenzial liegt natürlich in den Bildern, die ebenfalls vielfach vorhanden sind. Vielleicht werde ich mich im Winter, wenn die dunkle Jahreszeit mich im Haus hält, damit befassen und eine Lösung finden.
Es gab eine weitere Umstellung in der Datenhaltung bzw. Aufbereitung von Informationen. Und zwar wurden die Information zu Spammailadressen und BitCoinWallets nun in die SQL-Datenbank überführt. Mittlerweile hat sich eine umfangreichere Datensammlung ergeben, die nicht mehr so ohne weiteres in einer einfachen Textdatei verwaltet werden kann.
Die Erfassungsmethode wurde geändert und die Darstellung erfolgt nun in kleineren Datensatzmengen, damit das Laden der Seite an sich beschleunigt wird.
Es hat etwas gedauert, aber nun ist der RSS-Feed, der sich zum Dauerthema entwickelt hat, endlich fertig.
Das Problem bestand darin, dass teils nur wenige Zeichen in der Description angezeigt wurden. Nun habe ich es so eingestellt, dass der Mailtext nicht geparst wird. Somit werden mögliche Sonderzeichen oder Zeichen, die eigentlich Programmcode darstellen, nicht verarbeitet.
Nun wird die von mir eingestellte Anzahl an Zeichen tatsächlich im Feed angezeigt. Somit besteht der Feed aus einem Titel, der die Mailadresse enthält, den ersten 500 Zeichen der ersten Mail des Scammers, und einem Zufalls-Bild, sofern bereits ein Bild im Vorgang vorhanden ist.
Somit ist das Lesen und Betrachten des RSS-Feed für den geneigten Leser angenehmer und vor allem informativer.
Im RSS-Feed werden bislang nur neue Vorgänge gezeigt. Es wird überlegt, ob auch zu bestehenden Vorgängen ein separater RSS-Feed erstellt werden kann, der dann auf die Veränderungen hinweist. Denn oftmals kommen, sobald der Scammer seine Mailinglisten anwirft, doch immer wieder neue Mails und neue Bilder. Wobei das relativ ist, denn die Mailtexte und auch die Bilder und Videos wiederholen sich. Das liegt an der Menge der Mails bzw. an den Kommunikationspartnern, die mit Django Hurtig (R.I.P.) zu tun haben.
Zu diesem Thema wird es bald wohl eine Entscheidung, und somit auch hier eine Information geben.
Die Konsolidierung des Webauftritts von Django Hurtig (R.I.P) ist in die letzte Phase gekommen. Nunmehr wurden Teilbereiche, die bislang mit statischen HTML-Seiten via Hugo bestückt wurden, gelöscht.
Die Inhalte dieser Bereiche sind natürlich im View des Jagdzentrums aufgegangen und hier zu finden:
Damit ist alles konzentriert und der Wildwuchs an Webseiten beseitigt. Nun gibt es nur noch den View auf das Jagdzentrum sowie die Piwigo-Galerie. Weder im Jagdzentrum noch in der Piwigo-Galerie sind Optionen vorgesehen, damit sich User registrieren können. Es wird keine communityartigen Auswüchse geben, sondern nur bereitgestellte Informationen.
Die Veröffentlichungen auf django-hurtig.com sind rein präventiv und für jedermann einsehbar.
Nochmals der Hinweis:
Seriöse Antiscam-Webseiten sind aufgerufen, die Informationen auf django-hurtig.com zu nutzen, sollten diese benötigt werden.
Leider gibt es auch einige unseriöse Antiscam-Webseiten. Diese sind aufgerufen, die zur Verfügung gestellten Daten nicht zu benutzen oder eben die Quelle mit anzugeben. Diese unseriösen Webseiten kenne ich und werde von Zeit zu Zeit stichprobenartig recherchieren. Im Falle der Zuwiderhandlung mache ich diesen Umstand öffentlich. Rechtliche Schritte kann und werde ich nicht einleiten. Es nützt eh nichts bei der Gesetzeslage und dem Unvermögen und dem Unwillen des Gesetzgebers vernünftige rechtliche Grundlagen zu schaffen. Das ist zumindest meine Meinung.
Euer Hurtig, 04.08.2021
Das Jagdzentrum entwickelt sich weiter. Insbesondere die Automatisierung steht derzeit im Fokus meiner Bemühungen.
Um die Reichweite des Auftritts von django-hurtig.com zu vergrößern, werden Hilfsmittel wie sitemap.xml und RSS-Feed eingesetzt.
Die Erstellung einer SiteMap ist zeitaufwendig oder man muss Drittlösungen nutzen. Oder man programmiert sich einen eigenen SiteMap-Generator. Das ist passiert. Die akutelle SiteMap wird regelmäßig durch ein Shell-Script erstellt und automatisch auf den Webspace hochgeladen. Die Erstellung der SiteMap nimmt daher keine Zeit mehr in Anspruch.
Gleiches gilt für den RSS-Feed. Dieser Feed ist zwar eher dürftig ausgestattet, und hat auch noch ein paar Probleme, aber die Erstellung läuft analog zur SiteMap vollautomatisch über ein Perl-Script mit anschließendem Upload auf den Webspace.
Beim RSS-Feed ist etwas ärgerlich, dass der Teaser nur eine begrenzte Anzahl von Zeichen haben darf, um vernünftig angezeigt zu werden (zumindest in Thunderbird). Alledings ist die Anzeige z.B. in Thunderbird eine gänzliche andere wie z.B. in Evolution. Hier kommt es wohl darauf an, welchen Feed-Reader der geneigte Leser nutzt.
Wichtig ist aber, dass die Erstellung von SiteMap und RSS-Feed keine Zeit mehr kostet. Wird ein neuer Vorgang im lokalen Jagdzentrum erfasst, wird er durch die Scripte beim nächsten Jobaufruf automatisch eingebunden und eben auch veröffentlicht.
Der RSS-Feed beinhaltet derzeit nur neue Vorgänge. Vorgänge, die eine Aktualisierung durch neue Mails des Scammers erfahren haben, sind davon nicht berührt. Hier plane ich ggfs. einen RSS-Feed, der über weitere Mails und Bilder in älteren Vorgängen informiert.
Vielleicht ist es auch möglich, einen RSS-Feed für die Piwigo-Galerie zu kreieren, der dann auch wieder vollautomatisch neue Bilder in einem Feed präsentiert.
In letzter Zeit bekomme ich immer häufiger "kaputte" Mails. Diese werde ich bei Gelegenheit mal zeigen. Speziell ist es so, dass Teile aus dem Mailheader im Mailbody sichtbar sein, wobei der Mailheader gleichzeitig verstümmelt und verkürzt ist.
Das ist mir wieder eingefallen, als ich eine Mail von Daria (darifila9982@gmail.com) bekam, die leider ohne Bilder war. Es sollten aber eigentlich Bilder dabei sein. Ich weiß nicht genau was passiert ist, denn die angedachten Mailanhänge sind unterhalb des Mailtextes zu sehen. Laut Übersetzung sind die Bilderdateien aber nicht gefunden worden. Schon komisch, dass fehlende Dateianhänge angezeigt werden.
Die Ordner-/Dateiangaben lassen aber darauf schließen, dass hier irgendwas mit der Automatik nicht funktioniert hat. Das Script hat wohl versagt, wenn man sich den Dateinamen ansieht: D:Potho1pjpg.69f949.jpg
Scheinbar ist Vladimir mit seiner Crew wieder im Vodka-Suff abgedriftet und schon klappt nichts mehr.
Der gesamte Text bezüglich der fehlenden Maianhänge sieht in der Übersetzung wie folgt aus:
Datei D: Potho 1p jpg.4t7g.jpg nicht gefunden Datei D: Potho 1p jpg.69f949.jpg nicht gefunden Datei D: Potho 1p jpg.56382.jpg nicht gefunden Datei D: Potho 1p jpg.90721.jpg nicht gefunden
Im Original kommt es wie folgt:
Файл D:Potho1pjpg.4t7g.jpg не найденФайл D:Potho1pjpg.69f949.jpg не найденФайл D:Potho1pjpg.56382.jpg не найденФайл D:Potho1pjpg.90721.jpg не найден
Na, da hat sich Vladimir aber mal was einfallen lassen. Schickt der Tünnes doch tatsächlich Mails herum, die mit uralten Mailadressen ausgestattet waren. Die Vorgänge dazu liegen im Bereich der 16000-er und sollten aus dem Herbst 2020 stammen. Die Chance, dass hier Spamfilter Alarm schlagen, ist sehr groß.
Die entsprechenden Vorgänge sind diese hier:
Vielleicht ist dem guten Vladimir und seiner versoffenen Horde gar nicht bewusst, dass diese Mails nochmals mit ausgelutschten Mailadressen rausgegangen sind. Möglicherweise nur ein Zufall oder ein Fehlgriff im Vodka-Suff gewesen. Egal, ich habe mich gefreut und die Mails verarbeitet. Die teils auch neuen Bilder wurde in die Galerie eingearbeitet.
Der RSS-Feed ist derzeit eine Art von Dauerbrenner. Die Einfachheit des Feeds ist nun überwunden.
Der Feed kommt nun, sofern im Vorgang bereits Bilder vorhanden sind, mit einem zufällig ausgewählten Bild zum Leser. Umgesetzt habe ich diese Möglichkeit mit einem Perl-Script.
Geplant ist auch, dass ein Teaser, der die ersten 100 bis 200 Zeichen der ersten Mail des Scammers beinhalten soll, in den Feed kommt, um den geneigten Leser bereits ein paar Infos zu geben. Leider funktioniert das noch nicht zufriedenstellend. Das hat aber derzeit keine Priorität, denn die Bilder waren wichtiger.
Auf django-hurtig.com wird nun regelmäßig ein RSS-Feed aktualisiert und zur Verfügung gestellt. Dieser RSS-Feed ist sehr simple und weist im Grunde genommen nur darauf hin, dass es neue Vorgänge gibt.
Die betroffene Mailadresse sowie der Link zum Vorgang im Jagdzentrum sind einziger Bestandteil (abgesehen vom vermeintlichen Vornamen).
Inwiefern es möglich sein wird, einen echten Teaser oder gar ein Bild, sofern vorhanden, in den RSS-Feed einzubauen, muss noch geprüft werden. Das ist relativ aufwendig und nicht mal eben so gemacht.
Immerhin freue ich mich sehr, dass es möglich war, diesen RSS-Feed zu erstellen. Wie in der letzten News schon dargestellt, wird zwar der RSS-Feed automatisch mit einem Perl-Script erstellt, jedoch ist die resultierende Datei manuell via FTP-Client auf den Webspace hochzuladen. Das muss sich noch ändern.
Die Aktualisierung des Jagdzentrums wird immer eingefahrener. Das Füllen der Tabellen auf dem lokalen Rechner ist die Grundlage, der Export der Bilder und Datenbankinhalte ist via Shell-Script automatisiert. Lediglich der Export auf den Webspace muss ich noch manuell vornehmen.
Die Schritte, um alles auf den Webspace zu bekommen, sind wie folgt:
- Synchronisation der Ordner in der Piwigo-Galerie
- Erstellung der sitemap.xml mit den neuesten Vorgängen
- Datenbank-Dump ausgewählter Tabellen aus dem Jagdzentrum
- Hochladen der sitemap.xml via FTP-Client
- Hochladen der neuesten Bilder via FTP-Client
- Aktualisierung der Piwigo-Galerie und Erstellung der Vorschaubilder auf dem Webspace
- Import des Dumps in die Datenbank auf dem Webspace
Das Hochladen der sitemap.xml werde ich auch noch automatisieren und die gleiche Vorgehensweise wählen, wie beim Hochladen der Spammailadressen, die in einer Textdatei als Datenbank vorgehalten werden. Das funktioniert wirklich gut.
Einer der nächsten Schritte für den öffentlichen Bereich des Jagdzentrums wird sein, dass die neuesten Vorgänge automatisiert in einem RSS-Feed zur Verfügung gestellt werden. Derzeit wird der Feed noch manuell zusammengestellt, oder eben auch nicht. Das ist eher eine langweilige Aufgabe.
Derzeit ist Vladimir weiterhin in seinem üblichen Fahrwasser. Regelmäßig kommen Mails im großen Schwung mit neuen Mailadressen, denen oftmals die gleichen Bilder bzw. Bilder von den gleichen Damen beiliegen. Und dieser Idiot sendet immer alles an alle meine Jagdmailadressen. Meine Filterung ist mittlerweile so ausgereift im Mailclient Evolution, dass ich kaum noch Arbeit mit den Massen habe. Der Tünnes könnte sich mal was anderes einfallen lassen.
Damit es auch für Vladimir nicht langweilig wird, habe ich meine Antworttexte (in deutscher und englischer Sprache) neu erstellt und einen neuen Lebenslauf kreiert. Für die nächsten Monate reicht das dann. Mal sehen, wann er sich wieder beschwert.
Im Grunde genommen sind Vladimir und ich seelenverwandt. Ich bemühe mich, diesem Vladimir, diesem kriminellen Subjekt, das Leben so schwer wie möglich zu machen. Das erreiche ich vielleicht im kleinen Ausmaß damit, dass ich ihm immer wieder über andere Mailadressen antworte. Genau das macht er seit vielleicht 4 Jahren auch. Das wird nicht immer freiwillig der Fall sein, denn viele seiner Mailkonten werden geschlossen, weil Abuse-Informationen zum Provider kommen.
Interessant finde ich, dass ich auf viele meiner Jagdmailadressen scheinbar gezielte "Pseudo"-Mails bekomme. Beschwören kann ich es nicht, aber diese Mails kommen offensichtlich nicht als Massenmails. Die Mailadressen, die als Rückantwortadressen eingebaut sind, sehen z.B. wie folgt aus: uedqpxlmku@joeavella.net
Davon habe ich heute insgesamt 26 bekommen, die alle auf die Domain joeavella.net enden, aber mit eben 26 verschiedenen Usernamen. Da steckt eine Menge Technik hinter. Auch ich habe Mailadressen, die nicht mehr existieren, aber trotzdem werden die Mails an mich weitergeroutet, weil es so eingestellt ist (die Domain ist ausschlaggebend). Ich gehe schwer davon aus, dass, wenn ich antworte, die Mails auch ankommen. Und ich werde wirklich jede einzelne der Mails beantworten und beobachten, welche Rückantworten kommen.
Die Rückantworten werden aber höchstwahrscheinlich über andere Mailadressen bei Gmail, Yandex oder Mail.ru kommen. Vielleicht auch Yahoo. Es ist nicht immer einfach, die Zuordnung hinzubekommen. Aber das macht auch Spaß und so kann ich Vladimir und seinen Schergen doch ein paar Sekunden ihrer Zeit stehlen.
Bis auf die Forensoftware TBB und die Galerie-Software Piwigo ist die Webseite von Django Hurtig (R.I.P) nun frei von Drittsoftware. Das wurde bereits berichtet, ist aber durchaus von Wichtigkeit. Denn somit ist das Gefahrenpotenzial i.V.m. Hackerangriffen reduziert worden.
Die Forensoftware TBB soll auf jeden Fall auch abgelöst werden.
Inwiefern Piwigo auch noch abgelöst werden kann, muss sich noch zeigen. Eine Ablösung würde eine Eigenprogrammierung bedingen, die aufwendig ist. Auch wenn es eigentlich nur um die Erstellung von quadratischen Thumbnails und die Vorhaltung der Bilddaten in einer Datenbank geht, ist eine Umsetzung zeitlich und fachlich eine große Herausforderung. Zeit ist derzeit Mangelware.
Die administrativen Arbeiten, die nichts mit dem Webspace, sondern mit den Inhalten der Webseite zu tun haben, werden ab jetzt über ein eigenes Admincenter erledigt. Dieses Admincenter ist in einem separaten Teil der Webseite untergebracht und gegen den Zugriff Dritter geschützt.
Die Konsolidierung auf django-hurtig.com kommt voran. Die bislang genutzten Programme, die Drittsoftware sind, sind nicht mehr vorhanden. Durch Weiterleitungen in .htaccess werden Seitenaufrufe auf das neue Jagdzentrum umgeleitet. Damit war ich in der Lage, wiederum ca. 600MB Speicherplatz zu sparen, den ich nun im Jagdzentrum gewinnbringend nutzen kann.
Für den Bereich des Scambaitings habe ich nun nur noch den View auf das lokale Jagdzentrum im produktiven Einsatz. Die Möglichkeiten, meinen Webauftritt zu hacken, sind nun nur noch darüber und über den kleinen Bereich der Spamveröffentlichungen möglich (TBB-Forumsoftware).
Der Bereich für die Spamveröffentlichung wird wahrscheinlich auch bald wegfallen. Es sei denn, ich integriere auch die Spammails in das Jagdzentrum und lasse den Bereich leben. Diese Entscheidung wird in den nächsten Tagen fallen.
Damit sind die Grundlagen für das Jagdzentrum auf django-hurtig.com grundlegend erneuert. Dieses bedeutet aber nicht, dass die Arbeit zu Ende ist. Natürlich wird regelmäßig im Rahmen meiner Möglichkeiten eine Aktualisierung stattfinden. Generell jedoch muss ich mich um die Bilder kümmern, die teils bis zu 10-fach vorkommen. Wie ich dann die Alben den Vorgängen zuordnen kann, ist mir bislang noch nicht so ganz klar. Hier muss ich im lokalen Jagdzentrum die Grundlage schaffen, um den View auf dem Webspace damit füttern zu können.
Für mich bleibt es im Relaunch des Webauftritts von Django Hurtig (R.I.P) absolut spannend.
Meine Ambitionen, mit Sack und Pack - uns insbesondere mit den Scamveröffentlichungen - auf anti-scam.de umzuziehen, musste ich bislang hinten an stellen und vorerst auf Eis legen. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Sobald sich hier etwas ändert, werde ich es berichten.
Es ist nicht unbekannt, dass insbesondere WordPress-Installationen gerne von Hackern angegangen werden. Jüngst wurde eine mir sehr gut bekannte Webseite in Österreich gehackt. Traurig, aber wahr. Die aktuelle wiederholte Umstellung des Webauftritts von Django Hurtig (R.I.P) ist nicht aus diesem Grund angegangen worden, zeigt mir aber, dass ich durchaus gut daran tue, wenn ich die nicht mehr genutzte WordPress-Installation nach und nach abbaue. Der Abriss hat heute begonnen.
Um nicht Gefahr zu laufen, dass wieder viele tote Links im Internet mit der hiesigen Domain herumliegen, lasse ich mir mit dem endgültigen Abriss jedoch Zeit und versuche herauszufinden, wie ich das mache.
Im Grunde genommen ist es kontraproduktiv, aber derzeit setze ich Announcementlinks ein, um aus der WordPress-Installation auf mein neues Jagdgebiet zu verweisen. Sollten diese Announcementbeiträge indexiert werden, wäre das Perlen vor die Säue geworfen. Es ist aber auch so, dass es doch zwischen 20 und 50 Besucher am Tag gibt. Denen kann ich doch durchaus mitgeben, dass die Artikel nun woandes zu finden sind.
Ansonsten habe ich die Sache wieder voll im Griff und muss nicht am Grundgerüst weiter arbeiten. Vielmehr verlege ich meine Zeit und Arbeitskraft nun darauf, wie ich die tägliche Mailflut noch effizienter in den Griff bekommen kann. Insbesondere die Trennung von Spam und Scam ist nicht immer einfach. Vladimir und andere Spamschleuderbetreiber lassen sich vieles Einfallen, um meine Filterregeln zu torpedieren. Aber das schockt mich nicht, sondern spornt mich nur an, mich dem entgegen zu stemmen.
Der Auftritt von Django Hurtig (R.I.P) hat eine weitere weitreichende Änderung erfahren. Diese wurde bereits mitgeteilt. Eine weitere Änderung ist, dass die Community-Software Elgg nun ebenfalls dem Rotstift zum Opfer fällt.
Wieder Mal ist die Tendenz, dass der Internetauftritt auf django-hurtig.com möglichst von Drittsoftware freigehalten wird. Dazu zählt WordPress, Bludit, TBB und eben auch Elgg.
Wie bereits beschrieben, wird die Hauptarbeit der Sichtung, Erfassung und Darstellung der Scammermails incl. Bildern und Videos auf dem lokalen Rechner einem selbstprogrammierten Jagdzentrum (PHP-MySql-Tool) erledigt. Alles was bislang auf django-hurtig.com veröffentlicht wurde, ist Zusatzarbeit und das wiederholte Anpacken von Daten zur manuellen Erfassung in den Drittprogrammen. Das ist zeitlich nicht mehr zu leisten und insgesamt auch nicht erforderlich, wenn man seinen Workflow etwas überarbeitet und die Ergebnisse daraus nutzt. KVP lässt grüßen.
Daher musste die Entscheidung fallen, dass die veröffentlichten Daten auf django-hurtig.com nur noch mit einem View dargestellt werden. Das bedeutet in meinem Sinne, dass alle Daten, die veröffentlicht werden sollen, nur noch transportiert werden dürfen. Heißt: die Datenbankeinträge werden mit einem Dump in die Datenbank auf dem Webspace geladen, die Mediendateien werden nur noch via FTP-Client in die entsprechenden Ordner verschoben.
Demnach finden auf django-hurtig.com keinerlei Erfassungstätigkeiten mehr statt. Weder WordPress noch Bludit werden seit dem 30.06.2021 mit neuen Daten gefüttert. Das hat nicht nur den Vorteil der Zeitersparnis, sondern wird auch das Speicherplatzproblem etwas entzerren.
Um überhaupt in der Lage gewesen zu sein, das View-Template incl. aller Mails und Bilddateien (Videos sind nicht mehr vorhanden) auf dem Webspace zu platzieren, mussten die Bilder und Videos in der WordPress-Installation gelöscht werden. Stattdessen werden die Bilder nun in einer Piwigo-Galerie vorgehalten und sind in ihren Ausmaßen max. in der Breite bzw. Höhe auf 512 Pixel begrenzt. Es gibt das Originalbild sowie ein kleines quadratisches Vorschaubild. Das reicht vollkommen, um die benutzten Bilder betrachten und bewerten zu können. Hochglanzbilder in toller Auflösung sind nicht das Ziel.
Die WordPress-Installation belegt derzeit einen Speicherplatz von ca. 300 MB. Gleiches gilt für die Bludit-Installation. Dieser Speicherplatz von 600 MB wird mit der Zeit wohl auch frei werden.
Die vielen Videodateien, die in Wordpress vorgelegen hatten, werden nicht nachersetzt, da sie eher keine Beweise für Scam, sondern eher von voyeuristischem Interesse sind. Zugegeben: die Videos sind sehr gut anzusehen. Aber darum geht es in erster Linie nicht.
An dem Verhalten der Scammer bezogen auf die Mails die jeden Tag in Massen in die Eingangsboxen trudeln, ist anzunehmen, dass die Scammer mir explizit diese Massen zuordnen. Warum ich darauf komme, werde ich vielleicht demnächst belegen können.
Auch die Art und Weise, wie ich das lokale Jagdzentrum betreibe, hier hat es ja zum Jahreswechsel 2020/2021 bereits erheblich Änderungen geben müssen, werde ich beschreiben. Damit zeige ich meine Vorgehensweise, liefere aber dem gemeinen Scammer keine Handhabe, mich mit irgendwelchen Tricks zu überrumpeln. Ich reagiere sofort auf seine Aktionen, sofern ich diese technisch umsetzen kann. Ansonsten gehen sie auf Halde und warten auf Abarbeitung. Und ich habe noch viele Ideen, deren Umsetzung aber von einigen Faktoren und Zuständen abhängen.
Es sei nochmals darauf aufmerksam gemacht, dass ich mit der vielen Arbeit, die ich investiere, kein Geld verdiene oder eine andere Refinanzierung habe. Ich gebe Geld aus, damit andere Menschen vor Geldverlusten und seelischen Qualen geschützt werden. Die Veröffentlichung der Mailadressen, Mailtexte sowie der benutzten und gestohlenen Bilder ist oberstes Prinzip meiner Arbeit. Den gemeinen Scammer zu ärgern, ihm Zeit und andere Ressourcen zu stehlen, ist ein schöner und gewollter Nebeneffekt.
In diesem Sinne lebt diese Seite wieder auf, die aus nicht zu erläuternden Gründen doch einige Monate brachgelegen hatte.
Hurtiger, am 07.07.2021
Nachdem zunächst die Coppermine auf Piwigo umgestellt werden musste, konnte ich nun nach und nach das lokale Jagdzentrum, der Dreh- und Angelpunkt meines Treibens, von PHP5.6x auf PHP7.3x umgestellt werden. Es läuft aus meiner Sicht perfekt.
Das bislang genutzte Notebook aus dem Jahre 2008 kann nun in Rente gehen bzw. dient als Scannerzugang. Sollte mal was mit dem Desktop-PC passieren, habe ich immer noch eine lauffähige Version vorrätig und kann ganz schnell die Datenbank wieder dort einbauen.
Somit sind die internen ToDo's abgearbeitet, nun geht es an die externen ToDo's, deren Regie ich aber nicht in Händen habe. Dort bin ich auf Dritte angewiesen und muss Geduld haben.
Vor einigen Jahren hatten wir (Django Hurtig und ich) eine Eigenprogrammierung vorgenommen und installiert. Diese habe ich dann zu Gunsten von Drittsoftware eingestampft und sie ist leider wegen der PHP-Inkompatibilität auch nicht wirklich gut reaktivierbar.
Hier wird es im Laufe des Jahres wohl zu einer Neuentwicklung kommen, sogar mit User-Login und den ganzen Schnickschnack, um nicht alles der Öffentlichkeit zu zeigen. Es wird hier im Blog berichtet werden.
Es ist so unfassbar ruhig. Seit dem Jahreswechsel kommen kaum noch Mails an. Das betrifft in einem erheblichen Maße die vielen Spammails, aber auch die Scammails sind rapide zurückgegangen.
Es bleibt abzuwarten, ob dieser Zustand so anhält.
Natürlich kann es sein, dass durch mein vermindertes Antwortverhalten die Mailinglisten nicht mehr anspringen und mich nicht mehr kennen.
Sobald ich wieder die Gelegenheit habe, werde ich das mal untersuchen.
Ich glaube nicht, dass Vladimir nun geläutert ist und sich für soziale und ehrenamtliche Tätigkeiten zur Verfügung gestellt hat.
Wieder mal Ruhe an der Scammerfront. Es kommen recht wenig Mails, kaum Spam, Vladimir und seine Schergen, als auch Chicken George, scheinen ebenfalls eine Auszeit zu nehmen.
Das hat mir bereits Gelegenheit gegeben, um meine Projekte voranzutreiben. Und wenn der Zustand so noch einige Zeit bleibt, werde ich auch diese Gelegenheit nutzen, weiter zu arbeiten.
Eines der wichtigeren Vorhaben ist die Umstellung von PHP5.6x auf PHP7.x(4). Damit werde ich mich in den nächsten Wochen befassen. Dieses Projekt ist für mein lokales Jagdzentrum von Bedeutung.
Das neue Jahr ist da und damit auch die Hoffnung, dass sich die Geschehnisse rund um Corona endlich zum besseren wenden.
Ich selber glaube ja eher nicht daran, dass der schlichte Wechsel einer Jahreszahl etwas Positives oder Negatives bewirken kann. Ändern kann sich nur etwas durch Zeitabfolge, egal, ob kalendarisch ein Wechsel vollzogen wird.
Allen ehrlichen und sozial eingestellten Menschen auf dieser Welt wünsche ich aber bei dieser Gelegenheit trotzdem eine gute, erfolgreiche und gesunde Zukunft. Möge mich der Jahreszahlwechsel eines Besseren belehren. :D
Und schon ist sie wieder in Gang gesetzt, die Mailmühle. Innerhalb von 12 Stunden haben mich 890 Mails auf meinem Hauptkanal erreicht. Ca. 100 davon waren im Bereich Bride-/Love-Scam, der Rest ist blödsinniger Spam, der im Minutentakt geliefert wird.
Vladimir scheint angenüchtert zu sein und seinen Schergenhaufen wieder auf Trab zu bringen.
Egal, ich kann damit sehr gut umgehen.
Blöde finde ich nur, dass man mich am 26.12. fragt, was ich denn wohl am Heiligabend machen würde. Nächstes Jahr? Oder ist das orthodoxe Weihnachtsfest gemeint?
Wenn man den Vodka nicht verträgt, sollte man ihn aus dem ekligen Penz lassen.
Das aktualisierte lokale Jagdzentrum läuft auf Hochtouren. Demnächst fängt die Treibjagd wieder an. Die Schonzeit zu Gunsten eines verbesserten Jagdzentrums geht dem Ende zu.
Vladimir, zieh' Dich warm an, Du Arschgeige! :-D
Die Videos werden zwar in Piwigo abgelegt und auch bei der Aufbereitung der Bildergalerie mit angezeigt, aber derzeit kann ich die Dateien noch nicht abfangen. Daher habe ich eine andere schnellere Lösung versucht und hatte Erfolg.
Das lokale Jagdzentrum hat nun eine eigene Videogalerie. Es befinden sich in den Vorgangsordnern mittlerweile insgesamt über 500 Videofilmchen. Sie sind nicht groß, da sie meist an den Mails hängen. Einige "Damen" legen die Videodateien aber auf Hostern ab. Diese Dateien können dann auch mal gerne bis zum 50MB haben.
Ich werde künftig darauf achten, dass ich die Videofilme nur im mp4-Format vorhalte und somit dann auch im Browser ohne Probleme ablaufen lassen kann.
Über ein erweitertes PHP-Script wird nun beim Aufruf eines Vorganges nicht nur eine Bildergalerie aus Piwigo dargestellt, sondern es wird im Vorgangsordner nach eben diesen Videodateien im Format mp4 gesucht und falls welche vorhanden sind, werden diese über eine FOR-EACH-Schleife ausgegeben.
Die Nutzung der mit der Bildergalerie gelieferten Dateinamen muss ich noch prüfen und ggfs. dann umsetzen.
Zunächst bin ich restlos begeistert und kann nun neben den Mailtexten, den Mailheadern, den Bilder nun auch die Videos betrachten. Durchaus eine tolle Sache, die das Arbeiten effektiver werden lässt. Das steht fest. Somit bleibt mir mehr Zeit, um Vladimir und seine besoffene Horde zu ärgern. :-D
Die Scammer schicken meist Bilder mit ihren dämlichen Mails. Diese Bilder sammle ich in Piwigo und lasse sie im lokalen Jagdzentrum ausgeben. Darüber habe ich schon berichtet.
Es werden an die Mails auch gerne mal Videodateien angehängt, die ebenfalls in Piwigo durch ein Plugin mitverwaltet werden. Bei der Erstellung der Thumbnails werden die Videos leider ausgenommen, was auch klar ist, daher gibt es Lücken in der späteren Darstellung im lokalen Jagdzentrum.
Die Videodateien liegen im Vorgangsordner. Nun muss ich es schaffen, dass ich automatisiert feststellen kann, ob es tatsächlich Videodateien gibt, um diese dann ggfs. auch im lokalen Jagdzentrum anzeigen lassen können. Dabei wäre es wichtig, dass verschiedene Videoformate grundsätzlich in das mp4-Format konvertiert werden. Selbst das könnte man mit einem Shell- und oder PHP-Script automatisieren.
Es wird also nie langweilig. :-D
Das lokale Jagdzentrum ist der Dreh- und Angelpunkt meines Hunterlebens. Bevor etwas in die Öffentlichkeit geht, werden Mailheader, Mailtexte, Bilder und Videos zunächst dort abgelegt.
Das bedeutet schon eine Menge Arbeit. Wenn dann noch ein zweiter oder dritter Ablageort hinzukommt, wird sehr schnell sehr viel Zeit aufgewendet. Nun hat das Jagdzentrum die nächste Effektivitätssteigerung erfahren dürfen. Piwigo hat schon viel bewirkt und spart Zeit, nun wird mit der Erfassung von Mailheader und Mailtext gleichzeitig eine Vorlage erstellt, die ich direkt im Forum von anti-scam.de einfügen kann.
Wichtig dabei ist, dass ich Mailadressen und Namen unkenntlich mache. Ok, diese Daten würde nie meine wahre Identität preisgeben, aber die Regeln im Forum sind so und daher muss ich mich daran halten. Außerdem leben meine Mailadressen dann länger, wenn sie im Internet nicht verbreitet sind. Die Scammer veröffentlichen komischerweise nichts.
Bei der Bearbeitung eines einfachen Vorgangs spare ich nun gefühlt mehr als die Hälfte der Zeit. Dabei verarbeite ich die eingehende Mail als .mbox-Datei und speichere sie in den Vorgangsordner. Gleichzeitig speichere ich die Anhänge dort. Und es wird direkt an zentraler Stelle eine Textdatei mit eben der Forumsvorlage erstellt.
Mit dem derzeitigen Resultat bin ich mehr als zufrieden.
Meine eigenen Veröffentlichungen auf django-hurtig.com sind davon aber nicht betroffen. Da ich hier mit Drittsoftware arbeite, ist eine solche Effektivitätssteigerung nicht ohne weiteres möglich. Es kann aber sein, dass ich hier künftig umstelle, um Zeit zu sparen und mich mehr inhaltlich mit den Vorgängen zu befassen. Auf Grund der Menge geht das derzeit aus Zeitgründen nicht.
Im Grunde sieht das Jagdzentrum nicht anders aus. Dass nun Piwigo die Bilder zur Verfügung stellt, ist nicht ersichtlich. Wichtig ist, dass es reibungslos funktioniert hat.
Es war im Grunde genommen nur noch die Aktualisierung des PHP-Scripts notwendig, um die Umstellung von Coppermine als Bildergalerie nach Piwigo endgültig zu machen. Wie immer lag die Tücke im Detail. Doch es hat hervorragend funktioniert.
Piwigo ist nun das Sammelbecken für die vielen Bilder, die die Scammer an ihre beschissenen Lügenmails hängen.
Auf einem Blick kann ich also erkennen, ob und welche Bilder bereits vorhanden sind. Das ist durchaus wichtig, um nicht in den Vorgängen so viele Dopplungen zu haben. Auch gleiche Bilder werden von den Scammern gerne mit unterschiedlichen Dateinamen an die Mails gehängt. Würden die Scammer das nicht tun, könnte man Filterregeln aufstellen und somit die Scammails besser lokalisieren können.
Im Jagdzentrum lasse ich die Bilder bzw. die Thumbnails zwei Mal anzeigen. Ein Mal wie im Screener zu sehen, an der linken Seite, ein zweites Mal unter der Mails, die nun nicht zu sehen sind.
Über eine Lightbox kann ich mir die Bilder sehr gut ansehen.
Eine Art von Profilbild habe ich auch vorgesehen, um direkt die Dame (oder den Herrn) identifizieren zu können. Oftmals werden ja die gleichen Darsteller genutzt, deren Bilder überall im Netz geklaut werden.
Coppermine als auch Piwigo sind für mich nur die Sammler der Bilder. Ich bin kaum in der Software der Bildergalerie. Nur dann, wenn es darum geht, neue Bilder hinzuzufügen.
Warum dann der Umstieg von Coppermine auf Piwigo?
Wie bereits früher erklärt, ist Coppermine in die Jahre gekommen. Für mich als User haben es die Entwickler von Coppermine gerade mal geschafft, den elenden Flash-Multiuploader gegen einen HTML5-Multiuploader auszutauschen. Die Art und Weise, wie Alben dann insgesamt ins System kommen, ist auch wieder an den Multiuploader gekoppelt. Und je mehr Alben vorhanden sind, desto länger dauert das Vorladen der Albenliste. Das ist ein Zeitfresser, den ich mir nicht mehr leisten möchte.
Bei Piwigo geht es ungleich einfacher. Meine Vorgänge aus dem Jagdzentrum habe ich schlicht und ergreifend nun an einen neuen Ort verschoben, der in Piwigo unter /galleries zu finden ist. Wenn nun neue Bilder aus den Mails in den jeweiligen Vorgangsordnern kopiert werden, muss ich nur die Synchronisierung starten und in einem zweiten Schritt, die im Sammelkorb zusammengefassten neue Bilder als Thumbnails (120x120 - Kürzel sq) erstellen lassen. Neue Vorgangsordner werden dabei automatisch als Alben angelegt. Fantastisch! Eine Zeitersparnis die sich fast in Stunden berechnen lässt, wenn man die Lahmarschigkeit der Coppermine berücksichtigt.
Das ist alles. Schon werden die neuen Bilder in lokalen Jagdzentrum als Thumbnails bereitgestellt und bei Bedarf kann ich mir die Originalbilder, also keine Zwischengrößen, die ich nicht automatisch erstellen lasse, ansehen. Vom Prozess her, bezogen auf die Verarbeitung neuer Mails, als auch neuer Vorgänge, ein echter spürbarer Zeitgewinn.
Das nächste Vorhaben betrifft die automatische Erstellung von Vorlagen für die Erfassung der Threads im Forum anti-scam.de. Hier muss ich die Mailheader und Mailtexte aufbereiten und mit BB-Code ausstatten sowie meine Identität aus-xen, um sie dann direkt in einen neuen Beitrag kopieren zu können. Dazu später irgendwann mehr.
Die empfundene Weihnachtsruhe war nur von kurzer Dauer. Wobei die Spammails den Großteil der ca. 870 Mails ausmachen, die in den vergangenen 13 Stunden in meine Inboxen geflattert sind.
Auch wenn Vladimir und seinen Kumpanen besoffen unterm Weihnachtsbaum liegen, werden die Mailinglisten brav abgearbeitet und beglücken selbst zu Weihnachten die Fangemeinde. Naja, ein paar Scammails waren auch dabei. Aber hier ist in der Tat ein wenig Ruhe eingekehrt. Gut so.
Für den heutigen Tag ist das Finale der Piwigo-Umstellung im lokalen Jagdzentrum vorgesehen. Ich möchte versuchen, die Galerien aus Piwigo analog zur Coppermine in meine Scripte einzubauen. Wenn das gelingt, dann ist alles gut.
Derweil recherchiere ich, ob ich mein Jagdzentrum, welches ich auf dem lokalen Rechner betreibe und die Grundlage für Veröffentlichungen ist, mit den Mitteln von LibreOffice betreiben kann.
Mit LibreOffice bin ich auf jeden Fall in der Lage, MySQL-Datenbanken zu managen. Über Formulare und Reports könnte ich die Vorgänge füllen und anzeigen, oder aber ich nutze die Möglichkeiten von LibreOffice Writer und Calc, um damit etwas zu tun.
Ein größerer Knackepunkt ist dann aber wieder das Handling der Bilder. Ich muss wissen, ob ich die Bilder dann auch mit den Thumbnails in die Auswertungen zu den Vorgängen bekomme.
Mir schwebt auch eine Automatisierung der abgespeicherten Maildateien, .mbox- und .eml-Dateien, vor, damit ich die im Forum zu veröffentlichen Beiträge als Textdateien vorbereiten kann.
Es gibt also einiges zu überlegen und auszutesten. Daher ist die momentane Ruhe nicht schlecht. Vladimir und seine Trottel können sich gerne tagelang besaufen. :-D
Oder ist sonst das Schweigen von Vladimir und seinen Schergen zu werten?
Es ist ruhig an der Front. Es kommt nur der übliche Spam, allerdings im Minutentakt, aber das Ressort Bride-/Love-Scam scheint besoffen unterm Tannenbaum zu liegen.
Naja, gibt mir die Möglichkeit, mich um die Weiterentwicklung des Jagdzentrums zu kümmern.
Piwigo ersetzt nach ca. 10 Jahren die Galeriesoftware Coppermine.
Die grundlegenden Arbeiten zur Inbetriebnahme von Piwigo als Galeriesoftware für mein lokales Jagdzentrum sind abgeschlossen. Es wird noch Verfeinerungen geben müssen, aber die sind nicht dringlich. Über 50.000 Bilder habe ich importieren können bzw. müssen.
Nun muss ich die Anpassung im Jagdzentrum selber vornehmen, damit ich direkt die Bilder, die in den Ordnerstrukturen von Piwigo liegen, in meinen Vorgängen sehen kann.
Die Art und Weise, wie ich an die Thumbnails und an die Originalbilder herankomme, habe ich schon ausgetestet, nun muss ich das Testergebnis nur noch einbauen. Im Grunde genommen wird es funktionieren wie mit Coppermine. Es gibt aber Nuancen zu beachten, damit es ein Erfolg wird.
Nächste Tage hoffe ich, dass ich das Ergebnis präsentieren kann.
Die Umstellung von Coppermine auf Piwigo hat etwas länger gedauert als erwartet. Jedoch konnte ich dabei auch einiges lernen und den Umgang mit Dateinamen bzw. mit Dateinamen, die durch Sonderzeichen komplett verhunzt waren, üben. Alles hat so seine Vor- und Nachteile.
Derzeit sind über 50.000 Bilder in der Galerie, wobei einiges doppelt und dreifach vorhanden ist. Inwiefern ich hier noch aufräumen kann in absehbarer Zeit, wird sich zeigen müssen.
Für die Zukunft jedoch möchte ich die vielfache Vorhaltung der Bilder zumindest innerhalb eines Vorgangsordners in Grenzen halten.
Problematisch bei der jetzigen Art und Weise der Erfassung der Bilder in den Piwigo-Alben ist, dass z.B. keine Leerzeichen in den Dateinamen vorhanden sein dürfen. Damit muss ich mich mit dem vorzeitigen Umbenennen der Dateien beschäftigen. In diesem Zuge kann ich auch gleich eine Bereinigung aller Dateien im Vorgangsordner durchführen, denn auch die mbox-Dateien, also die gespeicherten Mails, haben vielfach Sonderzeichen und Zeichen aus anderen Zeichensätzen im Betreff, der als Dateiname genutzt wird.
Diesen Workaround habe ich noch vor der Brust und werde ihn zunächst eher pragmatisch angehen. Der Weg ist eben das Ziel.
Vladimir, der olle Tünnes, und seine bekloppten Helfen können mir den Buckel runterrutschen und werden sich wundern, was ihnen in den kommende Wochen noch so alles blühen wird.
Meine Recherchen und Versuche zur Ersetzung von Coppermine durch Piwigo sind im Gange und haben die Entscheidung nahezu schon herbeigeführt.
Alsbald wird das lokale Jagdzentrum die Bilder für die jeweiligen Vorgänge über Piwigo erhalten. Der Grund dafür ist, weil Coppermine in der Handhabung doch in die Jahre kommen ist. Bei über 20.000 Vorgängen, die in der Jagddatenbank gesammelt sind, kommen viele Bilder zusammen. Die vielen Bilder sind nicht mein Problem, sondern die vielen Alben.
Die Bilder werden so wie sie kommen, in den Ordnern, die je Vorgang angelegt werden, abgelegt. Klar, hier wird viel Plattenplatz verbraucht. Aber das Sortieren nach "Personen", die auf den Bildern zu sehen sind, benötigt zu viel Zeit. Ich mache das alleine und habe keine Unterstützung mehr.
Der Vorteil von Piwigo ist, dass ich die Jagdvorgänge nun als Alben in die Ordnerstruktur einbauen kann. Über eine Synchronisierung der Ordnerstruktur mit den Alben und Fotos, werden die neuen Vorgänge (Ordner => Alben) sofort in die Datenbank geschrieben. Das Gleiche gilt natürlich für die in den Ordnern enthaltenen Fotos. Keine Doppelarbeit mehr, um die Bilder in den Vorgängen sichtbar zu machen.
Das Hinzufügen der Bilder in die Coppermine dauert mittlerweile sehr lange. Egal, ob nun über den HTML-Multi-Uploader oder über das Batchtool. Immer muss ein Album ausgewählt werden . Und bei mehr als 20.000 Alben dauert das Vorladen nahezu 30 Sekunden oder mehr. Nee, so geht es nicht mehr. Daher wird das Jagdzentrum nun modernisiert und wird an Effektivität gewinnen.
Die Mails für Bride-, Love- und Finance-Scam werden weniger, dafür werden die Spammails immer mehr. Zumindest gefühlt.
Innerhalb von 24 Stunden trudelten auf meinem Jagdhauptkanal 1.370 Mails ein. Von dieser recht hohen Anzahl waren 56 für das Jagdzentrum bestimmt. Der Rest ist Müll, Trash, Garbage.
Vladimir schlägt wild um sich. Der Tünnes ist echt niedlich.
Die Mailfront ist derzeit entspannt. Meine selbstverordnete Inaktivität hat nun doch wohl dazu geführt, dass Vladimir mit seinen Schergen die Zeit genutzt haben, sich wieder ordentlich zu besaufen. Jedenfalls ist die Flut an Scammails merklich zurück gegangen. Spam kommt nach wie vor im Sekundentakt.
Die derzeitige Ruhe habe ich genutzt, um "klar Schiff" zu machen und das ein oder andere auszutesten.
Insofern war das sehr gut, da ich nun Wege gefunden habe, wie ich die Galeriesoftware Coppermine durch Piwigo austauschen kann. Dieser Wechsel hat durchaus Vorteile. Und das bringt mich auch wieder näher an ein System, welches ich mir selber erstelle und mich "wieder Mal" unabhängig von Dritten machen könnte.
Bei Zeiten werde ich davon berichten, ob und wie der Umstieg und die Fortentwicklung funktionieren kann.
Auf einem meiner Jagdkanäle habe ich innerhalb von 8 Stunden genau 750 Mails erhalten. Davon waren jedoch nur 34 Mails für das Scamressort. Der Rest war Spam.
Vladimir hat keine Phantasie. Aber das kennen wir ja schon. Der Blödmann hat echt einen an der Murmel.
Nun werde ich mich auf die Gmail-Konten stürzen denn diese habe ich mir seit drei Tagen nicht mehr anschauen können. Der Hauptkanal hat mich ziemlich beschäftigt.
Nach den wilden Mailattacken seit Montag, ist die Mailflut nun etwas abgeebbt. Das kann damit zu tun haben, weil ich mich nicht mehr auf jede Mail melde und somit die Mailinglistenscripts kein Futter mehr bekommen.
Es muss etwas Ruhe einkehren, denn ich habe einige administrative und organisatorische Dinge zu regeln.
Mir ist auch bewusst und klar, dass viele Mails nur noch kommen, um mich zu beschäftigen. Das ist sehr eindeutig, denn auf meine Mails, die ich bei vielen nachgewiesenen Scam als Antwort sende, kann man nicht so antworten, wie die Scammer antworten.
Egal, die Zeit, die sich die Scammer mit mir befassen, befassen sie sich nicht mit anderen Menschen. Und es ist auch klar, dass es doch noch viele Menschen gibt, die den Scammermails Glauben schenken.
Nach dem Rückgang am Wochenende, Vladimir lag wohl im Vodka-Koma, haben sich die eingehenden Mailmassen wieder auf einem recht hohem Niveau eingependelt. Innerhalb von 8 Stunden konnten 791 Mails gezählt werden.
Allerdings ist der Anteil an Spam sehr hoch. Die Scammails sind rückläufig. Das hat wohl damit zu tun, weil ich nicht mehr auf alle Mails antworte und somit die Gegenseite nichts über ihre Mailinglisten zu antworten hat.
Auch hier ist interessant, dass viele Spammails über die IP-Adressen kommen, über die auch Scammails versendet werden. Der Großteil des Spams kommt aus Russland und der Ukraine.
Ein weiterer Grund ist, dass viele Geschichten sich dem Ende neigen und daher ebenfalls kein Bedarf mehr besteht. Die davon betroffenen Mailadressen werden bald nicht mehr existent sein. Hier ist ein normales Vorgehen der Scammer zu beobachten.
Egal, es gibt viel zu tun, denn anti-scam.de muss mit dem Nachlass von Django Hurtig (R.I.P) gefüttert werden. :-D
Auch Vladimir und seine Schergen hatten sich wohl am Wochenende eine Auszeit genommen. Kann auch sein, dass sie alle Mann volltrunken in diversen Ecken gelegen haben. Diese Vollidioten sind disziplinlos.
Jetzt aber ist der Maileingang in meinen diversen Jagdaccounts wieder auf dem Stand der letzten Wochen. Ich muss mir also keine Sorgen machen, dass mit meinem Maileingang etwas nicht stimmt. Die Auswirkungen des Serverwechsels sind erledigt.
Weiterhin kann ich feststellen, dass Vladimir nun gezielt auf Mailadressen seinen digital Dünnschiss sendet. Er möchte wohl mit mir spielen. Ich tue ihm den Gefallen.
Vor ein halben Stunden waren alle meine Gmail-Konten, die privaten wie auch die für das Jagdzentrum, nicht erreichbar.
Einerseits kam die Meldung, dass das Konto vorübergehend nicht erreichbar sei (Fehlercode 500), bei einem anderen Konto wurde bei der Anmeldung gezeigt, dass es nicht bekannt sei.
Was für ein Schrecken!
Die Konten für das Jagdzentrum sind ersetzbar. Aber die beiden privaten Konten sind schon von großer Wichtigkeit!
Solche Aussetzer sind bei Google eher nicht der Fall. Das kenne ich nicht. Zwar stellen die dann und wann ohne etwas zu sagen um, aber komplett alle Konten vernichten, traue ich sogar diesem paranoiden Ami-Laden nicht zu.
Jetzt scheint es sich zu normalisieren und die Netzgemeinde ist auch wieder beruhigt. Da ging ordentlich die Post ab.
Nach der turbulenten Woche und dem aufregenden Sonntag, starten wir in die neue Woche.
Es bleibt im Moment die Erkenntnis, unabhängig von den Problemen beim Mailempfang am gestrigen Tage, dass die Flut an Mails seitens der russischen und ukrainischen Scammer nachgelassen hat. Warum auch immer.
Alle Geschichten, die an bis zu 15 meiner Jagdmailaccount gegangen sind, sind beendet. Daher wird von diesen Scam-Mailadressen nichts mehr kommen.
Im Moment ist das auch nicht schlecht, denn es war viel und hat mich in der Tat gut beschäftigt. Von Vorteil bei solchen Aktionen ist, dass ich viel lerne und neue Wege finde, um der Mailflut Herr zu werden. Auch wenn Vladimir meinen sollte, ich würde damit ein Problem haben, hilft er mir nur, um mich noch besser, schneller und effizienter durch die Mails zu arbeiten.
Das neueste Projekt ist, obwohl es so neu nicht ist, meine Bildergalerie von Coppermine nun doch auf Piwigo umzustellen. Die Thumbnails auszulesen und in einem HTML-/PHP-Dokument auszugeben, klappt. Und eine Lightbox mit dem Originalbild über den Link, der mit dem Thumbnail versehen ist, anzuzeigen, funktioniert ebenfalls.
Vielleicht reaktiviere ich mein ehemaliges Antiscam-Script. Das wird sich noch zeigen müssen.
Nicht nur die Webseiten von Django Hurtig (R.I.P) werden attackiert. Auch an anderen Stellen scheinen Angriffe zu laufen.
Es ist aber alles im Griff und somit haben Vladimir und seine Schergen keine Chance.
Jetzt kann es wieder richtig losgehen. Alle Services laufen rund. Mails gehen raus, Mails kommen rein, die Webseiten laufen und ich der FTP-Server kann auch wieder genutzt werden.
Nun kann ich mich auf das Wesentliche konzentrieren und Vladimir und seiner dämlichen Kombo wieder mächtig auf den Keks gehen.
Das ist das Ziel!
Direkt eine halbe Fußballmannschaft will sich heute registrieren, um Teil der Django Community zu werden. Tja, leider war die Mühe umsonst.
Ihr kommt hier nicht rein!
:-D
Wegen der fortgesetzten Probleme mit den Mails, hat mich mein Hoster auf einen neuen Server bugsiert. Damit einhergehend dauert es, bis die Nameserver aktualisiert sind. Das geht anscheinend über einen längeren Zeitraum.
Bislang sind zum Glück die Webseiten wieder erreichbar und teile meiner Mailkonten können wieder Mails empfangen und versenden.
Also muss man Geduld haben und der Dinge harren.
Die vermeintliche Ruhe am Samstagabend war nur Schein. Leider ist der Mailverkehr auf meiner Hauptroute mal wieder gestört. Es kommen keine Mails mehr an und ich kann auch keine Mails versenden bzw. die versendeten Mails kommen nicht an.
Nun muss mein Hoster wieder ans Werk. Hoffentlich hält die Störung nicht so lange an, denn das Nacharbeiten der vielen Mails, die wahrscheinlich gleich wieder in die Inboxen gelangen, ist nicht so schön.
Was soll es? Es geht weiter und alles andere hätte mich auch schwer gewundert.
Eine sehr aufregende Woche, in vielerlei Hinsicht, neigt sich dem Ende zu. Es ist nun kurz nach 21.00 Uhr am Samstag. Die Inboxen sind unverhältnismäßig unbeschäftigt. Scheinbar hat Vladimir nun auch wieder den Kanal voll und liegt besoffen irgendwo rum.
Mittlerweile verwechselt er auch die Vorgänge bei sich und sendet mir Bilder einer blonden Dame, die in mehreren anderen Vorgängen auftritt, obwohl die hiesige Dame es betroffenen Vorganges eine brünette Dame ist. Tja, man kann schon mal durcheinander kommen.
Dass es nun so ruhig ist, bedeutet nicht, dass es nicht weitergeht. Schon bald werden die Mailinglisten und Spamschleudern wieder aktiv sein und ihren digitalen Dünnschiss in der Welt verbreiten. Django Hurtig (R.I.P) ist gerüstet.
In einer Mail von hereztore@malisanet.com wurde diese Frage gestellt:
Duschen Sie auch morgens nackt?
Was soll ich antworten? Wie soll man so eine ernsthafte Kommunikation aufbauen?
Ich glaube es nicht. :-D
Die Frage wurde in einer Mail aus diesem Vorgang gestellt:
https://www.anti-scam.de/cgi-bin/yabb2/YaBB.pl?num=1606734061
Hat mich doch heute tatsächlich einer dieser versoffenen russischen Scammer als nigerianischer Bastard bezeichnet!
Was für ein Idiot!
Natürlich habe ich eine Mail an eine "Dame" versendet. Mit dieser "Dame" habe ich auf 4 Jagdkonten regen Kontakt zu 4 Empfängeradressen. Allen 4 Kommunikationen ist zu eigen, dass mir jeweils die gleichen Bilder geschickt wurden. Somit kann es nur eine Quelle geben. Die Mails werden verschleiert versendet, daher ist eine Zuordnung nicht möglich, aber meine Unterstellung sollte zutreffen. Anders kann es nicht.
Nun mag es sein, dass eine Bande dahintersteckt und meine Mails von mehreren Leuten abgearbeitet werden. Somit kennen sie vielleicht die verschiedenen Kontakte untereinander nicht. Teamarbeit geht m.E. anders.
Wie gesagt, in einem Vorgang wurde ich als nigerianischer Bastard bezeichnet. In den anderen 3 Vorgängen läuft alles noch nach Plan. Und das heißt: viel labern und die Idioten ordentlich beschäftigen.
Nigerianischer Bastard - unglaublich. Und das mir.
Wobei:
Er hat doch recht, der russische Scammer, dieses Arschloch. Wie schlimm ist das denn, dass ich das sagen muss. Grausam! Ein Scammer der Recht hat. Auch unglaublich! :-D
Für den Moment ist das Mailproblem gelöst.
Eines muss man dem Servicedesk von Orangewebsite lassen: Sie sind schnell!
Nun haben die DDos-Attacken doch ewas Negatives zur Folge. Meine DNS ist wohl nun im DDoS-Filter enthalten und somit kann ich weder Mails empfangen noch senden.
Die Lösung wird sein, dass ich vom Hoster auf einen anderen Server verschoben werde. Hoffentlich geht das gut.
Es wird nun doch dringend Zeit, dass sich die angekündigte Änderung ergibt. Ich muss das entzerren, sonst flliegt mir noch alles um die Ohren und es gibt einen ersten Punktsieg für Vladimir. Das geht gar nicht. :-D
Gestern war nicht der Tag für ruhiges Arbeiten bei meinem Hoster in Island.
Nachdem das Problem mit dem Hauptsystem, bedingt durch einen technischen Defekt, gelöst war, gab es am frühen Abend wieder Ausfälle der Services.
Scheinbar hatten die Jungs in Island mächtig Stress, denn erst nach 2.00 Uhr (deutsche Zeit) wurde berichtet, dass eine extreme DDoS-Attacke gegen den Server gefahren wurde. Das Problem ist im Moment behoben.
Die Frage ist, ob sich die DDoS-Attacken in der letzten Zeit durch die Aktivitäten auf django-hurtig.com ergeben oder, ob andere User, mit denen ich mir den Server und die IP teilen muss, mächtig Unfug machen.
Bislang haben meine Webseiten keinen Schaden genommen. Blöde ist eben, dass ich an der Abarbeitung der in Massen eingehenden Mails gehindert wurde. Jetzt muss ich den Stau abarbeiten. Was für ein Stress! :-D
Es wird Zeit, dass sich da was ändert. Und die Änderung ist in Sicht. Auf jeden Fall.
Nachdem die DDoS-Attacke gut überstanden wurden, hat der Webhoster heute große Sorgen und Nöte. Am Hauptsystem ist etwas defekt. Es fing schon am Vormittag an. Über den Tag stabilisierte sich alles. Doch nun am Abend ist alles sehr langsam. Ich kann nichts machen.
Leider ist der neue Webspace noch nicht vorbereitet. Somit kann ich auch nicht ausweichen oder an der Neueinrichtung arbeiten.
Das ist der Nachteil, wenn man von Dritten abhängig ist. Und ja, technische Defekte wird es immer geben. Daran ist nichts zu ändern. Leben muss man damit. Fertig.
Es ist natürlich sehr arrogant der Meinung zu sein, dass meine Jagdkonten die einzigen sind, die Vladimir unter Beobachtung hat. Nein, bestimmt nicht. Wie ich gerade sehen konnte, sind auch andere altgediente Scamhunter von diesen Mails betroffen. Die Mailinglisten sind also wieder in Gang gesetzt worden.
Vladimir versucht es mit einer neuen Masche. Nun bekomme ich Mails, in denen behauptet wird, dass das Mailkonto gehackt wurde. Die "Dame" bittet darum, keine Mails mehr zu erhalten. Zwei Vorgänge sind nun davon betroffen.
Natürlich schreibe ich zurück, denn die Treibjagd auf Vladimir betreibe ich mit mehreren Jagdkonten. Und mit davon nicht betroffenen anderen Jagdkonten geht der Austausch blödsinniger Mails lustig weiter.
Dementsprechend ist nicht davon auszugehen, dass auch nur ein Funken Wahrheit an der Behauptung ist, dass das Mailkonto gehackt würde.
Betroffen sind derzeit folgende Vorgänge:
- https://www.anti-scam.de/cgi-bin/yabb2/YaBB.pl?num=1607025278
- https://www.anti-scam.de/cgi-bin/yabb2/YaBB.pl?num=1607026001
Mir ist klar, dass Vladimir gezielt meine Jagdkonten angeht, denn bei den Mailmassen, mit denen ich ihm seine Scammailkonten flute, weiß er größtenteils genau, wer ihm schreibt.
Es wird Zeit für neue Mailkonten.
Vladimir scheint angesickt zu sein. Hat er meine Jagdkonten in den letzten Tagen ziemlich vollgemüllt, ist er nun damit befasst, zu vielen Jagdkonten scheinbar gezielte Mails zu senden mit immer neuen Mailadressen der Damen.
Sollte Vladimir der Meinung sein, dass er zumindest mir damit unruhige Nächte beschert, so ist er auf dem Holzweg. Wie eigentlich immer.
Die Veröffentlichung der Mailadressen erfolgt sukzessive so schnell es möglich ist. Auch unter Beachtung der Fürsorge gegenüber möglichen dritten Personen.
Alle Veröffentlichungen finden auf anti-scam.de statt.
Nun habe ich die im Repository von Debian 10 Buster befindlichen Mailclients Balsa und Geary getestet.
Geary gefällt mir nicht so gut, da die Darstellung der Mails nicht für meine Augen geeignet ist.
Balsa, früher ein eher zusammengezimmertes Programm, erscheint im neuen Look und wirkt nunmehr sehr aufgeräumt und professionell. Das Speichern von Mails incl. Mailheader als mbox- oder eml-Datei ist nicht möglich. Aber man kann sich den Quelltext der Mail ansehen und selber in eine mbox-Datei speichern. Dazu wird aber ein externes Textverarbeitungsprogramm benötigt. Balsa selber scheint ein Speichern der Mails nicht zu unterstützten. Gleiches gilt für Geary.
Trojita und Rambox sind nicht in den offiziellen Repostorys enthalten. Daher werde ich sie auch nicht in die produktive virtuelle Maschine hineinbringen. Der Test muss an anderer Stelle erfolgen.
Am gestrigen Samstag habe ich nach einem langen und anstrengendem, aber auch sehr erfolgreichen Antiscam-Arbeitstag gegen 22.00 Uhr zwecks Erholung mein Bett aufgesucht und ausnahmsweise mal sehr gut geschlafen. Die diversen Inboxen und Spamfolder meiner Jagdmailaccounts waren leer.
Heute morgen habe ich gegen 7.45 Uhr die Arbeit wieder aufgenommen, zusammen mit einer großen Tasse Kaffee und einem leckeren Dumpling (Teigtasche mit Füllung). Und dann staunte ich nicht schlecht. Massenhaft Mails, ohne Ende.
Das Zusammenrechnen hat etwas gedauert. Aber zum Schluss lag die Anzahl der in der Nacht eingegangenen Mails (meist Spam, aber auch viel von Vladimir und ein paar Mails von Chicken George) bei sage und schreibe:
782
Das ist totaler Wahnsinn. Wenn ich diese Anzahl der Mails auf meine aktiven Jagdmailaccount umrechne, dann hat jeder Account im Durchscnitt 1,49 Mails bekommen.
Mir wäre es zwar lieber, wenn das Verhältnis der Mails zwischen reinem Spam und Scam anders wäre, aber die Arbeit hier ist kein Wunschkonzert und kein Ponyhof.
Ohne es genau berechnet zu haben, liegt die Verteilung ca bei 75 % Spam und 25 % Scam. Wobei sich die Mails im Bereich Scam natürlich mehrfach doppeln. Die Ausbeute nach Bereinigung lag bei 42 effektiven Scammails.
Aber ja, es ist viel Arbeit. Neben der Arbeit lerne ich aber auch einiges, um die Verarbeitung der Mails zu vereinfachen, zu automatisieren und zu selektieren zwischen Spam und Scam. Hierbei hilft mir PHP, MySQL und die Konsole mit Shell-Scripten. Das macht Spaß und lockert die Eintönigkeit der Vorgangsaufbereitung mächtig auf.
Es geht weiter. Schon heute vermehrt auf anti-scam.de, demnächst mit einer weiteren Domain und einem schnelleren Server.
Euer Hurtiger
Der Webauftritt von Django Hurtig (R.I.P) wurde zwei Mal attackiert. Beide Male wurde seitens des Hosters aus meiner Sicht hervorragend reagiert. Die Ausfallzeit lag insgesamt bei etwas mehr als 6 Stunden.
Auch wenn der Webauftritt nur klein ist und keinerlei großartige Bedeutung im Internet hat, sind die Scammer daran interessiert, die tagtäglichen Veröffentlichungen zu unterbinden.
Natürlich macht mich das nachdenklich, auch wenn ich keine Angst habe oder mich deswegen zurückziehe. Ich möchte den Kampf, den ich vor 10 Jahren begonnen und mit Django Hurtig (R.I.P) 7 Jahre lang gefochten habe, weiterführen.
Zunächst war mir wichtig, dass ich den Nachlass an Mails sichern und aufbereiten konnte. Das ist bis auf ein paar Restarbeien auch erfolgt. Über 40.000 Mails habe ich in den vergangenen Monaten (ab Juni 2020) gesichtet, bewertet und verarbeitet. Keine schlechte Leistung.
Nun bin ich wieder soweit, um den aktuellen Geschehnissen zu begegnen. Und dabei hat sich gezeigt, dass ich durch den hiesigen Server mit nur 6GB Speicherkapazität ziemlich ausgebremst werde.
Ich muss also die Arbeit, die ich in die Scammerjagd investieren möchte, mehr priorisieren und professionelle Veröffentlichungsformen nutzen.
Und das kann nur bedeuten:
Zurück zu anti-scam.de und dort alles reinhauen, was mir in über 500 Inboxen jeden Tag begegnet. Die an anderer Stelle schon beschriebene Aussiedlung von Scripten hat auch damit zu tun.
Auf der Antiscam-Plattform sind meine Daten und Jagdergebnisse auch dauerhaft gesichert
Aber, django-hurtig.com wird weiterleben. Es gibt keinen Grund aufzuhören. Es wird eine Verteilung geben. Masse auf anti-scam.de, Einzelfälle und Kurioses auf django-hurtig.com.
Vladimir und seine Kumpanen können darüber gerne lachen. Uns, die Antiscammer, werden sie nie loswerden.
Wir sehen uns - auf django-hurtig.com und anti-scam.de.
War es vor ein paar Wochen noch relativ ruhig, waren die letzten Tage sehr anstrengend. In den diversen Inboxen war richtig Alarm.
Die Masse an Mails hat sich auch dadurch erhöht, weil ich auf fast jede eingegangene Mail auch geantwortet habe. Teils mit normalen Erwiderungen, teils mit Gebrauchsanweisungen für Backautomaten, Bohrmaschinen, Slipeinlagen und Ohrreiniger. Auch etwas versautes war dabei. Spaß muss sein.
Es wurde auf alles geantwortet. Egal was ich erwiderte, es kamen unzählige Antworten und immer mehr neue Mails.
Vladimir hat richtig aufgedreht.
Ergebnis der ganzen Sache ist, dass viele seiner neuen Mailadressen direkt veröffentlicht wurden und damit nahezu unbrauchbar sind. Das ist eines der Ziele.
Bedingt durch die vielen Antworten seinerseits, obwohl automatisierte Mailinglisten ebenfalls eine Rolle spielen, wurden ihm dennoch Ressourcen abspenstig gemacht.
Ich bin damit zufrieden!
In einem Unternehmen würde man von einer Betriebszweigaussiedllung sprechen - oder so ähnlich.
Teile der auf django-hurtig.com laufenden Scripte werden in absehbarer Zukunft auf einem anderen Server zur Verfügung gestellt.
Der Hauptgrund ist, dass die Kapazität des hiesigen Servers mit 6GB nicht unbedingt üppig ist. Eine Erweiterung ist eine eher kostspielige Sache, daher muss etwas verändert werden. Zudem ist der hiesige Server, den ich mir mit anderen Usern teilen muss, nicht unbedingt eine Rakete.
Das soll sich ändern. Der künftig zur Verfügung stehende Plattenplatz ist ausreichend und die Schnelligkeit des Servers ist auch schon an anderer Stelle ausprobiert worden. Ich wäre damit sehr zufrieden.
Auf dem hiesigen Server werden weitere Aktivitäten laufen, aber eben nicht mehr in der Masse und Menge.
Ausgesiedelt werden auf jeden Fall die beiden neuen Scripte wie hier die Community-Software (Elgg) und auch die Datingsoftware (pH7CMS), um eine bessere Performance zu haben. Beide Scripte laufen sehr langsam.
Auch die Bludit-Installation wird auf den neuen Server umziehen, um auch hier die Geschwindigkeitsproblematik anzugehen. Inwiefern die bestehenden Hugo-Seiten umziehen oder die HTML-Seiten, muss sich noch zeigen.
Die WordPress-Installation wird zunächst bleiben.
Was sich auf dem hiesigen Server künftig tut, muss noch festgelegt werden.
Es wird auch eine neue Domain geben. Diese wird aber erst bekanntgegeben, wenn alles in trockenen Tüchern ist und die Aussiedlung starten kann.
Am 02.12.2020 wurde eine DDoS-Attacke geritten. Ab der Mittagszeit waren meine Webseiten als auch FTP und Mail zunächst gestört, dann gar nicht mehr erreichbar bzw. nutzbar.
Schnell habe ich ein Ticket bei meinem Hoster eröffnet und wie gewohnt waren die Mitarbeiter flott wie die Feuerwehr.
Ab ca. 16.00 Uhr waren die Störungen für mich beendet und alle Services wieder erreichbar und nutzbar.
Scheinbar bin ich dem ein oder anderen Scammer doch ein Dorn im Auge. Auch wenn meine Webseite nur klein ist, ich bin im Moment in einer Art von Real-Time-Hunting-Modus und veröffentliche Mailadresse blitzschnell nach Eingang bei mir. Das sollte dem Scammer tüchtig auf die Nerven fallen, denn er muss permanent für Nachschub an Mailadressen sorgen.
Ein kleiner Ausblick:
Es wird sich in den kommenden Wochen etwas ändern bzw. Django Hurtig (R.I.P) wird in Teilen sein Domizil in Island verlassen und in heimischen Gefilden neue Lager aufschlagen.
Wer wie ich mit Linux unterwegs ist, hat eine relativ große Auswahl an Mailclient, die auf dem Desktop genutzt werden können. Mittlerweile jedoch sind die großen Mailkontenanbieter Gmail, Yahoo und auch Outlook.com damit beschäftigt, die sogenannte Drittsoftware nicht mehr zulassen zu wollen. Sie wollen erreichen, dass die User immer online über den Browser ihre Mails bearbeiten. Das ist m.E. weltfremd!
Natürlich möchten die Anbieter so erreichen, dass die User, wenn sie online arbeiten, die Werbung sehen und auch die Webseiten des Werbetreibenden besuchen. Es geht wie immer ums Geld. Logo.
Unabhängig davon funktionieren die meisten Mailclients noch mit den gerade eben genannten Mailprovidern. Daher geht dieser Blogbeitrag um die Nutzung der Mailclients, die ich für die Scammerjagd verwende.
Mein Haupt-Mailclient ist Evolution. Zwar bin ich unter KDE unterwegs, aber Evolution (Gnome) ist unerreicht in der einfachen Handhabung und in der Verlässlichkeit. Hauptsächlich werden hierüber die pop3-Mailkonten meiner eigenen Domain abgeholt und verarbeitet, aber nicht beantwortet. Zumindest nicht über den Desktop-PC. Die Beantwortung findet in eine virtullen Box statt, die ebenfalls mit Evolution ausgestattet ist.
Sodann nutze ich Thunderbird. Dieser Mailclient ist mächtig und nicht immer ganz einfach. Über diesen Mailclient wickel ich die imap-Konten von Gmail ab.Die Gmail-Konten werden in einer virtuellen Maschine komplett verarbeitet. Auf dem realen Desktop-PC habe ich davon nichts (mehr).
Damit sind meine beiden wichtigsten Mailclients genannt. In der Vergangenheit habe ich gerne mal mit Claws Mail gearbeitet. Ein mächtiges Programm, aber mittlerweile nicht mehr ganz so auf der Höhe. Mit diesem Mailclienht bearbeite ich zum Test 3 imap-Konten (2 x Gmail, 1 x AOL). Auf Dauer werde ich davon aber wieder abrücken und einen anderen Client nutzen, sofern dieser von den Mailprovidern zugelassen wird.
Sodann habe ich als KDE-User natürlich auch Kmail als Mailclient genutzt. Früher war das ein Top-Produkt, mittlerweile ist es aber nur noch grausam mit dieser Software zu arbeiten. Was sich die Entwickler da haben einfallen lassen, ist mir ein absolutes Rätsel. Den begonnenen Test mit einem pop3-Konto meiner eigenen Domains habe ich heute abgebrochen, denn auf einmal waren Ordner im Client weg, weil die dazugehörigen Ordner auf der Platte nicht mehr zu finden waren. Es wurde nichts von mir geändert. Lediglich das regelmäßige Software-Update wurde durchgeführt. Wenn das dazu führt, dass alle Mails weg sind, dann verzichte ich auf diesen Mailclient. Kmail ist für mich nur noch Code-Schrott.
Mal sehen, welchen Mailclient ich noch ausprobieren werde. Von früher kenne ich noch Balsa, der aber auch nicht so dolle war, und Geary und Trojita. Trojita war vor Jahren noch sehr unausgereift. Auch gibt es Rambox.
Der User wird auf die nachfolgende Webseite geleitet, die bereits eine andere Adresse hat.
Das Bild einer hübschen Frau soll das Denkzentrum von oben in die Mitte des männlichen Körpers rutschen lassen.
Vladimir versendet gnadenlos seinen Müll. Das ist die Ausbeute von wenigen Stunden.
Spürt Vladimir auch die Auswirkungen der Corona-Pandemie?
Seit ca. 3 Wochen dreht er mal wieder voll am Rad und spammt mich mit immer den gleichen Mails und Mailadressen zu. Kann er gerne machen, denn auch das Management der Mailinglisten und die Auswertung meiner Antworten werden ihm Zeit kosten.
Gestern (28.11.2020) habe ich gegen 22.00 Uhr meinen Hochstand verlassen. Alle Mailkonten waren leer und verarbeitet. Das kann bedeuten, dass die Mails veröffentlicht wurden oder aber, dass sie in die diversen Zwischenspeicher gekommen sind.
Heute morgen (29.11.2020) ist der Mailstand für alle Mailkonten im Jagdzentrum bei 458 Mails. Davon sind 234 als reiner Spam (Linkspam) zu bewerten. Diese Mails werden gelöscht. Somit bleiben 224 Mails zur weiteren Verarbeitung übrig. Nun ist es 09:30 Uhr. Es trudeln aber weiterhin im Minutentakt Mails ein.
Nun bin ich selber gespannt, was mich erwartet. Ich gehe davon aus, dass es sich um bekannte Mailadressen handelt. Neue Vorgänge habe ich beim schnellen Überblicken nicht gesehen. Ich werde aber mal nachhalten, was sich daraus ergeben hat.
Leider habe ich auf den ersten Blick nur 3 Mails gesehen, die ich den Westafrikanern zuordnen kann. Chicken George scheint eifersüchtig zu sein und bestraft mich mit Ignoranz. Mal sehen, ob und wie ich das ändern kann.
So, nun geht es an die Arbeit. Das lokale Jagdzentrum muss gefüllt werden. Und auch die Pools im öffentlichen Internet wollen wieder Neuigkeiten verbreiten. Auf geht's!
... und zeigen dieses dann und wann auch.
Vor einigen Monaten, in einer Hochphase meiner eigenen Aktivitäten, bekam ich zum Vorgang 12936 folgende Mail:
Am Dienstag, den 11.02.2020, 09:44 +0300 schrieb Viktoriya:
> Fuck off! Change the text of the letter!
>
Scheinbar war der Scammer genervt, denn ich hatte tatsächlich einige Tage lang jede Mail, die frisch in die Inbox kam, beantwortet. Nur war das für den Scammer sehr eintönig, denn es war immer der gleiche Text.
Aus meiner Erinnerung heraus waren es mehr als 1.000 Mails, die ich über verschiedene Mailkonten an die Scammer zurücksenden konnte. Natürlich habe ich gemischt.
Das bedeutet; wenn eine Mail auf dem Konto A ankam, habe ich sie mit der Mailadresse von Konto Z beantwortet.
Nach einiger Zeit ebbte die Flut an Scammermails dann auch tatsächlich ab. Scheinbar war er selber genervt. Auch wenn meine Mailadressen durch Filter wahrscheinlich entsprechend umgeleitet werden, müssen die Idioten erstmal 500 Mailadressen mit mir in Verbindung bringen.
Das geht, kostet aber wohl einiges an Zeit. :-D
Heute (21.10.2020) wurde der Facebook-Account von Django Hurtig (R.I.P) dauerhaft gelöscht.
Die Unterstützung, die Facebook den im Internet tätigen Verbrechern und Betrügern zukommen lässt, hat mich veranlasst, den Account nun endgültig zu löschen.
Die Veröffentlichungen von django-hurtig.com, die auf Facebook gepostet wurden, wurden als Spam erkannt und "gelöscht". Eine Beschwerde über das Usercenter hatte keinen Erfolg.
Soll sich Facebook sein dämliches System doch in den braunen Salon schieben. Ich habe diese paranoiden Idioten nicht nötig.
Django Hurtig (R.I.P) distanziert sich somit von Facebook und der pseudoähnlichen Sorge um die User.
Nie mehr Facebook!
Meine privaten Accounts wurden auch gelöscht. Ich bin nun facebookfrei. Und das ist auch gut so.
Die Datingsoftware pH7CMS ist normalerweise für das Betreiben eines Datingportals gedacht. Datingportale gibt es wie Sand am Meer. Alle zeichnen sich dadurch aus, dass sie von Scammern durchseucht sind. Auch wenn die Betreiber einen sauberen Userbestand anstreben, werden ihnen viele schwarze Schafe durch die Lappen gehen.
Ein solches Konstrukt eignet sich aber vielleicht auch für die Bereitstellung von Jagdergebnissen. Django Hurtig (R.I.P) ist ein Scamhunter, kein Heiratsvermittler. Die Jagdergebnisse werden auf verschiedenen Plattformen gezeigt, aber immer bezogen auf die verwendete Mailadresse, einige wenige Male auch durch die Domain einer Webseite.
Bilder, die für den Betrug durch die Scammer genutzt werden, prägen sich beim normalen Internetuser vielleicht besser ein. Zum Leidwesen der geschädigten Menschen, deren Bilder gestohlen und für den Betrug verwendet wurden, sind Verwechslungen und Anschuldigungen nicht auszuschließen.
Darum hier nochmal der Hinweis:
Alle auf diesem Webauftritt, egal auf welcher Plattform, gezeigten Bilder wurden von Scammern gestohlen und für den Betrug verwendet. Mir ist nicht ein einziges Bild bekannt, dass tatsächlich die Scammerin oder den Scammer zeigt.
Dennoch sind Bilder wichtig. Und daher könnte dieses Script, welches sich auf den Menschen ausrichtet, dazu beitragen, zu den gestohlenen Bildern die Mailadressen und verwendeten Weblinks (Domänen) zuzuordnen.
Dieses Script ist nicht dafür da, um tatsächlich eine Partnervermittlung aufzubauen. Daher ist der gewählte Portalname Nightmare Dating auch nicht einfach nur so aus der Luft gegriffen. Dieser Titel soll die dunkle Seite der Partnersuche repräsentieren.
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Der Aufbau der Datingseite wird einige Zeit in Anspruch nehmen. Es ist einiges anzupassen, da eben nicht der Eindruck erweckt werden soll, dass es sich um eine klassischen Datingseite handelt. Daher müssen viele Texte und Anmerkungen verändert werden.
Die vorhandenen Fake-User werden nun gelöscht und durch neue User ersetzt.
Bislang wurden Blogbeiträge in der WordPress-Installation zwischen den verschiedenen Jagdergebnissen präsentiert. Das macht nicht viel Sinn, daher habe ich das entzerrt.
Zwar war die Grundidee vor mehr als einem Jahr, dass ich den Django-Blog über Hugo, einem HTML-Generator, laufen lasse, aber das hat sich für mich als eher umständlich herausgestellt.
Nun habe ich die Community-Software Elgg installiert, um damit den Bereich für Informationen zu Django Hurtig (R.I.P) vom eigentlich Jagdgebiet zu separieren. Diese Software bietet zudem noch die Möglichkeit, eine Community einzubinden. Das ist aber nicht das primäre Ziel. Eher wichtiger ist die Möglichkeiten, neben den Blogbeiträgen über die sogenannten Coop-Seiten ein wiki-artiges Konstrukt aufzubauen. Das reizte mich sehr. Wie dieses wirklich genutzt werden wird, vermag ich derzeit nicht zu sagen.
Elgg ist so eingestellt, dass eine Anmeldung nicht erforderlich ist, um nahezu alles lesen und sehen zu können. Wer sich allerdings beteiligen will und auf Beiträge reagieren möchte, muss sich registrieren und auf den Admin warten, der ihn dann freischalten kann (wenn er das möchte).