Scamwatch

Normale Version: Vladimirs verzweifelte Bemühungen
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In den vergangenen Wochen kam eine sehr große Anzahl von Mails in die diversen Postfächer meiner Jagdmailadressen. Die Mailinglisten von Vladimir und seiner besoffenen Horde rattern scheinbar ununterbrochen.

Wenn der Idiot meinte, mich damit irgendwie beeindrucken zu können, dann hatte er sich geschnitten. Sehr schnell hatte ich raus, wie ich mit den Massen umzugehen hatte. Immer gleiche IP-Adressen aus Yoshkar-Ola von zwei bekannten Spam-Providern (Hallo an Megafon) konnten meine Filter effektiv heraussieben. Auch die Mails, in denen im Mailtext eine Mailadresse enthalten war, konnte ich zu Hunderten filtern. Die ganze Anstrengung hat also keine großen Nutzen gehabt, sollte damit versucht werden, meine Zeit zu vergeuden.

Aus der großen Anzahl gleicher Mails konnte ich sehr schnell und effektiv die neuen Mailadressen, mit denen Vladimir um sich geworfen hatte als gäbe es kein Morgen, ermitteln und direkt veröffentlichen.

Meine Webseite scheint nun endlich auch bei Google wieder vernünftig indexiert zu werden. Bing war da fleißiger und hat schon lange viele Suchergebnisse aus dem Jagdzentrum und aus Scamwatch. Nun scheint auch Google wieder Spaß an mir gefunden zu haben.

Mit den vielen Mails, die im Sekundentakt hereinflatterten, konnte ich meine Programmierkenntnisse vertiefen und die Automatisierung, die ich anstrebe, weiterentwickeln. Möglicherweise muss ich künftig nur noch teilweise manuell in die Veröffentlichung von Scamvorgängen eingreifen.

Im Übrigen scheinen die Scammer nun nicht mehr in Russland oder Ukraine zu wohnen, sondern wollen aus Moldawien, Kirgistan und Kasachstan kommen bzw. dorthin geflüchtet sein. Klar, der Ukrainekrieg spielt eine wichtige Rolle. Der andere Wladimir, dieses Riesenarschloch im Kreml, hat auch nicht mehr alle Tassen im Schrank. Ein Kriegsverbrecher! Hier kann man auf die Tränendrüse drücke, um an Geld zu kommen. Die Mails sind aber sowas von lächerlich und schlecht aufgebaut, dass ich fast vor Lachen aus dem Schreibtischstuhl zu fallen drohe, wenn ich sie lese. Trotz aller Schicksale in der Ukraine bei der ehrlichen Bevölkerung. Und dann immer die gleichen Damen auf den Bildern. Da kommt wenig Neues.

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Hurtiger