Der Vorgang 10832

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Olga

Der erste Kontakt 10832

Anzahl der Mails: 3



Es wurden insgesamt -- 3 -- Datensätze gefunden.
Mailtext
Guten Tag. Wie fuhlst du dich?
Mein Name ist Olga. Ich habe dein Profil auf der Partnervermittlung gesehen und es hat mir gemacht. Ich will dich kennen besser.
Sagen mir ein bisschen uber dir.
Was gefallt du gerne. Was ist Ihre Interessen? Ich werde schicken dir mein Photo.
Ich hoffe es gefallt dir mein Foto. Ich werde auf deinen Antwortbrief erwarten.

wenn du interessiert bist dann schreib mir auf meine mail: darri.mak@yandex.com

Mit besten Grussen. Olga
Grusse. Wie geht es du dich?
Meine Eltern gaben mir den schonen Namen Olga. Ich habe Ihr Seite auf der Website der Heiratsagentur gesehen und es hat mich gemacht. Ich mochte dich treffen besser.
Sagen mir ein wenig uber dich.
Woruber machst du gerne. Was sind Ihre Interessen? Ich sende Ihnen mein Fotografie.
Ich hoffe es mogen werden dir meinen Auftritt. Ich werde auf eine Antwortbrief freuen.

wenn du interessiert bist dann schreib mir auf meine mail: darri.mak@yandex.com

Auf Wiedersehen. Olga
Meine liebe Olga, Redenschreiber sind häufig Autoren, deren Talent im Angepasstsein liegt. Niemand holt sich geniale Schreiber ins politische Haus, denn spitzfindige und gelehrte Autoren sind niemals gut im Harmonieren, sondern besser im Querulieren. Das muss so sein. Entweder schreibt man einen ehrlichen Text oder man verfasst eine Rede, die möglichst viele Wähler anspricht und einen Querschnitt der Interessen bedient. Abgesehen davon gibt es in Deutschland, anders als in Amerika oder Großbritannien, keinen Politikerehrgeiz, durch Reden zu glänzen. Würde man in Deutschland Wert darauf legen, rhetorisch exzellent aufzufallen, wäre das Erste, das man im System Reden-schreiben-in-der-Politik aufgeben müsste, die Praxis, sich ehemalige Politikredakteure ins Amt einzuladen. Und da man schon einmal dabei ist, das neue Jahr schonungslos ehrlich zu beginnen, weil man sich gegenseitig geschworen hat, immer aufrichtig zueinander zu sein: Warum ist die neue Das Erste Mediathek eigentlich so ein sagenhaftes Desaster? Wie kann es sein, dass egal welches Video man in der nagelneuen öffentlich-rechtlichen ARD-Mediathek anklickt, das ruckelfreie Abspielen eines Videos vollkommen unmöglich ist? Jede Autofahrt auf einem Trampelpfad in der Peripherie Bulgariens oder Rumäniens verläuft geschmeidiger als die sechseinhalbminütige Neujahrsansprache der deutschen Bundeskanzlerin. Ja, ja, die Internetverbindung, werden jetzt die Verantwortlichen sagen. Klickt man die Seite an, steht man wie vor einem Memoryspiel mit abgedeckten Karten. Nach und nach laden sich die Vorschaubilder und zeigen das Bild. Boah, Deutschland! Da sitzt man also und sieht die Kanzlerin über das "schwierige, politische Jahr" referieren, über "die Schicksalsfrage des Klimawandels" und die "Steuerung und Ordnung der Migration" sprechen, und der Text wäre auch in einer technisch einwandfreien Version eine körperliche und geistige Qual, aber weil das Video buffert und buffert, dauert es eine Ewigkeit, bis man den ganzen Schlonzes überstanden hat. Es grüßt erzitternd dein dich immer liebender Herbert